Pro Experten bei Lennebad

In einem ausführlichen Workshop-Gespräch haben sich die Hohenlimburger Vertreter von CDU, SPD, Bündnis `90 / Die Grünen und Hagen Aktiv darauf verständigt, die in der Verwaltungsvorlage genannten Alternativen „Sanierung Richard-Römer-Lennebad“ , „Traglufthalle Freibad Henkhausen“ und „Neubau“ durch die Hinzuziehung von externem Sachverstand detailliert aufzuarbeiten.
Insbesondere sollen hierbei die genannten Varianten auf Praxis- und Umsetzungstauglichkeit, aber auch auf Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit überprüft werden.
Auch sollen neben Ortsbegehungen Gespräche mit Vereinsvertretern (Hohenlimburger Schwimmverein, Förderverein Lennebad) und natürlich mit den Verantwortlichen der Hagener Stadtverwaltung dazu beitragen, die vielen, offenen Fragen und die Fakten vor einer abschließenden Bewertung eindeutig zu klären.
Angestrebt ist seitens der BV-Fraktionssprecher Michael Glod (CDU), Fuat Aker (SPD), Andrea Peuler-Kampe (Grüne) und Karin Nigbur-Martini (Hagen Aktiv), eine einvernehmliche und für Hohenlimburg bestmögliche Lösung zu finden.
Positiv wird von allen Beteiligten bewertet, dass die Stadtspitze sich in der vorliegenden Beschlussvorlage eindeutig für den Erhalt des Ganzjahresschwimmens in Hohenlimburg ausspricht und sich zur Notwendigkeit einer langfristigen Lösung für den gesamtstädtischen Vereins- und Schulsport bekennt.
Bezirksbürgermeister Jochen Eisermann wurde gebeten, sich mit dem Oberbürgermeister Erik O. Schulz für eine Verlängerung der Beratungsfolge über den April hinaus zu besprechen. Dies sei u.a. auch deswegen erforderlich, um den Erhalt und Einsatz der kompletten Landesförderung in Höhe von 4,8 Mio. € (netto!) verbindlich abzusichern.