Am 04.12.2017 fand in Hohenlimburg eine Begehung der beiden Stadtzentren statt. Auslöser war die Klage eines Ehepaares beim OB Schulz über die fehlende Barrierefreiheit in der Hohenlimburger Innenstadt und dem Einkaufszentrum in der Möllerstraße.
Der Vorsitzende des SPD-Faktion in der Hohenlimburger BV Mark Krippner sowie das Mitglied der Bezirksvertretung, Stefan Krippner, nahmen den Termin zum Anlass um in diesem Zusammenhang noch einmal auf das bekannte Problem mit der Boeingbrücke hinzuweisen.
Hier gab es bereits eine Antrag der SPD in der BV (0890/2017), der trotz Unterstützung der anderen Fraktionen und einstimmigen Beschlusses bis heute von der Stadtverwaltung nicht umgesetzt wurde.

v.l Mark Krippner, Meinhard Wirth -Vorsitzender des Beirat für Menschen mit Behinderungen, Thorsten Sievers
Wie man auf dem Foto gut sehen kann, bleibt man mit einem Rollstuhl in den vorhandenen Rinnen hängen. Ein Zustand, der so nicht toleriert werden kann und darf, auch wenn man bei der WBH der Meinung ist , das sei ordnungsgemäß nach den Vorschriften ausgeführt. Das mag vielleicht zutreffen , nur scheinen dann die Vorschrift behinderte Menschen nicht zu berücksichtigen.
Mark Krippner:” Wir werden uns mit der Aussage nicht zufrieden geben. Es muss eine technisch bessere Lösung im Sinne der Menschen mit Rollstuhl bzw. mit Rollatoren geben.”
Wir bleiben dran.