SPD Ortsverein Hohenlimburg zum traditionellen Fastenbrechen eingeladen

Schon fast traditionell ist der Ortsverein der Hohenlimburger SPD am vergangenen Donnerstag der Einladung des türkischen Moscheevereins zum Fastenbrechen gefolgt. Wie auch in den vergangenen Jahren standen natürlich nicht nur das gute Essen und das Vertiefen von Freundschaften im Vordergrund, sondern auch der Dialog zwischen den Religionen.

Dass man sich um die Freundschaft zwischen der Hohenlimburger SPD und der Hohenlimburger Moscheegemeinde wenig Sorgen machen muss, zeigt schon, dass Ortsvereinsvorsitzender Mark Krippner nicht nur von Pressesprecher Hendrik Jostes, der Sozialausschussvorsitzenden Ramona Timm-Bergs sowie Ratsfrau Nesrin Öcal begleitet wurde, sondern auch von seinem Stellvertreter Sercan Bölük sowie Beisitzer Fuat Aker, beides aktive Mitglieder im Moscheeverein. Während des Ramadan richtet die Gemeinde allabendlich ein großes Fastenbrechen aus, das auch von auswärtigen Gästen sowie Flüchtlingen aus Hohenlimburg besucht wird. Beeindruckt zeigten sich alle SPD-Vertreter von der Disziplin, die den gläubigen Muslimen während des Ramadan abverlangt wird, gerade an einem solch heißen Sommertag. „Wer gläubig ist, dem macht es nichts aus zu fasten.“, erläuterte der Geistliche der Gemeinde Salih Han seinen interessierten Gästen. Dabei hat das Fasten jedoch nicht nur einen rein religiösen Bezug, sondern lehrt die Gläubigen auch Demut gegenüber Menschen, die nicht jeden Tag das Glück haben genug zu essen zu haben. Um 21.56 Uhr war es dann endlich soweit, sodass man nach einem gemeinsamen Mahl zum gemütlichen Teil des Abends übergehen konnte. Auf dem großen Hof waren große Zelte und ausreichend Sitzgelegenheiten aufgebaut, damit auch das herannahende Gewitter das gemütliche Beisammensein nicht stören konnte.