Nahmer. Die Hitzewelle rollte auf Hohenlimburg zu und jeder wünschte sich Abkühlung. Das galt natürlich auch für die Flüchtlingskinder in den städtischen Unterkünften und in der Hohenlimburger Landeseinrichtung. Was tun? Christine Lesczynski vom Adlertreff, ein Zusammenschluss von Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit einbringen, hatte die Idee zum Kauf von Planschbecken und fand in der SPD-Fraktion Unterstützter. Spontan erklärten sich Fraktionsvorsitzender Mark Krippner und die Hohenlimburger Ratsfrau Ramona Timm-Bergs bereit, zwei Becken anzuschaffen und in Hohenlimburg zu übergeben. Ebenfalls mit im Boot war Bärbel Weinreich-Zimmermann von Hagen ist bunt, die eine Wassermuschel beisteuerte. Die Kinder wird es an dem heißen Wochenende gefreut haben.
Derweil steigt die Zahl der Flüchtlinge in der Stadt weiter. Neben den Flüchtlingen, die vom Land NRW seit Monaten in der Hohenlimburger Regenbogenschule untergebracht sind, werden jetzt in der Käthe-Kollwitz-Turnhalle noch einmal über 200 Menschen beherbergt. In Hagener Übergangsheimen und -wohnungen leben derzeit rund 800 Menschen.
Jede Hilfe ist willkommen. Ich bin dabei gerne Ansprechpartner. Natürlich können sich die Bürger auch direkt an die verschiedenen Hilfsorganisationen und Aktionskreise wenden, so Ramona Timm-Bergs, Sprecherin des Aktionskreises Adlertreff.
