Mark Krippner: „Wer die Zukunft gestalten will, muss die Historie kennen“

Dr. Wilhelm Bleicher(6.von rechts) begeisterte die Zuhörer beim historischen Sparziergang durch Elsey

Es war mehr als ein Geschichtsunterricht: 40 Elseyer lauschten trotz ihres sicherlich vorhandenen fundamentalen Wissens den spannenden Erläuterungen des Hohenlimburger Heimatforschers Dr. Wilhelm Bleicher. Eingeladen hatte die Hohenlimburger SPD um ihren Vorsitzenden Mark Krippner, der, trotz seiner „Jugend“, auch so manchen „historischen“ Beitrag zum Stadtteil Elsey beisteuern konnte. Krippner wörtlich: „Wer die Zukunft gestalten will, der muss die Historie kennen.“ Wie fast jeder, der sich für diese Exkursion interessierte. Auch die Ur-Elseyerin Lotte Schneider wusste aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus so manche Anekdote zu erzählen. Ausgehend von der Möllerstraße, Ecke Lindenbergstraße, verwies Dr. Bleicher auf ein Fachwerkgebäude, welches seinen Worten nach eines der ältesten Gebäude unterm Schlossberg ist. Bleicher begründet dies mit geschichtlichen Funden. Und zwar dort, wo heute ein riesengroßer Einkaufsmarkt seine Pforten geöffnet hat. Hier wusste Rudolph Möller die Ausführungen von Wilhelm Bleicher amüsant und anschaulich zu ergänzen. Das älteste Haus an der Möllerstraße, in dem früher der bekannte Goldschmied Schmidt ansässig war, war die zweite Anlaufstelle. Dort begrüßte Dr. Bleicher auch Inge Schmidt, die sich in „ihrem“ Stadtteil bestens auskannte. Foto: -hws-