HEB-Chef entschuldigt sich für Winterdienst

SPD Ratsfrau Ramona Timm Bergs hatte zum Bürgerforum in Oege eingeldaden.

Eingeladen zum Bürgerforum „Winterdienst in Hohenlimburg“ hatte die SPD-Ratsfrau Ramona Timm.
Lag es am plötzlich wieder eingetretenen schlechten Wetter? Es fanden sich insgesamt nur elf interessierte Oeger Bürger in der Gaststätte „Zum Löschteig“ ein, um Werner König, dem ehemaligen ÖTV-Vorsitzenden und gleichzeitigen Gesamtpersonalratsvorsitzenden der Stadt Hagen und jetzigen Geschäftsführer der Hagener Entsorgungsbetriebe, zu befragen. König hatte sich als Verstärkung seine Pressereferentin Jaqueline Jagusch mitgebracht.

Zunächst verlief dieses Forum mehr als einseitig. König zitierte in aller Tiefe und Breite die Hagener Straßenreinigungssatzung und stellte zusätzlich die Gebührenordnung mit verschiedenen Rechenbeispielen vor, die unterm Strich hervorhob, wie preiswert doch die Straßenreinigung als solches ist.

„Kombinations- und Kommunikationsschwierigkeiten“
Nachdem die „Lesung“ beendet war, gab König zu, dass der Winterdienst in dieser Härte in dem jetzigen Zeitraum nicht vorhersehbar war.

Weiter führte König aus, dass der Winterdienst in Hagen/Hohenlimburg geteilt ist, in Hohenlimburg der Fachbereich II, Straßen- und Brückenbau, zuständig sei. „Die Oberaufsicht und der Einsatzplan werden aber vom HEB festgelegt“, so König, der einräumte, dass es wohl das eine oder andere Mal „Kombinations- und Kommunikationsschwierigkeiten“ gegeben hat. „Es tut uns auch Leid, dass es hier in Oege nicht alles so geklappt hat, wie es sein sollte. Wir arbeiten daran. Diese Panne (gemeint war hier der 16. Dezember des letzten Jahres, als der Sonneberg und die Feldstraße nicht richtig gestreut waren) finden wir auch nicht lustig.“

Es war damit alles gesagt, weshalb es anschließend auch keine große Diskussion mehr gab. Nach einer Stunde konnte die HEB-Abordnung, die Heimreise antreten.