Hallenbad: Jetzt sind die Bürger am Zuge

Der SPD Hohenlimburg lud die Jugendhilfe Selbecke ins Lennebad ein. Ziel der Aktion: Die Bürger zum Besuch des Hallenbades anzuregen und so dessen Erhalt zu sichern.

Wenn man nach draußen schaut, dann weiß man, der Sommer ist vorbei. Somit auch die Freibadsaison. Das vereinseigene Freibad in Henkhausen hat für dieses Jahr die Pforten geschlossen. Wohin? Das Lennebad, das Hallenbad, idillisch gelegen mit Blick auf`s Schloss, hatte am 1. September wieder geöffnet. Während des Sommers zu bestimmten Zeiten liebevoll vom DLRG betreut, ist wieder offiziell in Händen der „Hagenbad“. Damit dies auch so bleibt, hatten die Hohenlimburger Genossen die Idee zunächst 10 Jugendliche der Außenstelle Selbecke, Hagener Straße, zu einem ausgiebigen „Plantschen eben in dieses Lennebad einzuladen. Allerdings konnten Hohenlimburgs SPD-Vorsitzender Mark Krippner und der Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Hagen Timo Schisanowski, der stellvertretende Bezirksbürgermeister Horst Eschenbach wie Ehefrau Erika und Badaufsicht Bernd Voigt nur zwei Mitbewohner, weil die anderen Kids kurzfristig sich um schulische Aufgaben kümmern mussten, im wohligen Ambiente des Hallenbades begrüßen. Marcel Curtze (9 Jahre), nutzte dies auch gleich um vom Fünfmeterturm zu springen. „Diese Aktion werden wir auf jeden Fall wiederholen“, so Mark Krippner. Sinn und Zweck dieser Aktion ist es, die Hohenlimburgern Bürger darauf hinzuweisen, dass ein ganzjähriges Schwimmen zu ermöglicht wird. Sollte das Bad in dieser Form nicht angenommen werden, werden auch dort aus ökonomischer Sicht mit Sicherheit die Lichter ausgehen. „Ich habe es selbst am eigenen Leib verspüren müssen, wenn ein Hallenbad, so wie bei mir in Haspe, geschlossen wird“, so Hagens „1. Sportler“ Timo Schisanowski.