
Als man das Hagenbad als Sportbad einrichtete, hat man es versäumt, eine Bundesliga taugliche Anzeigentafel für die Wasserballer zu installieren, da -so der Geschäftsführer Herr Köther -das Land keine Sportstättenbaufördermittel für den Landesleistungsstützpunkt Wasserball bewilligte.
Nun flatterte den HSV Verantwortlichen die Aufforderung des Dachverbandes ins Haus , für eine entsprechende Ausstattung zu sorgen, sonst bekäme man für die neue Saison keine Lizenz.
Auch müsse man einmal im Monat im neuen Bad 6-8 Stunden Wasserzeiten für das Stützpunkttraining vorhalten.
Nachdem die Leitung des Hagenbads keine Möglichkeit sah, die notwendigen 18.000 aufzubringen, legte der Hohenlimburger Thomas Michel als Sportpolitischer Sprecher der SPD im Sportausschuss den Antrag vor, die Summe aus der Sportpauschale bereit zu stellen. Einstimmig sprachen sich die Parteien im Ausschuss für den Antrag aus.
Somit ist die Zukunft eines sportlichen Aushängeschilds der Stadt Hagen hinsichtlich der Rahmenbedingungen zunächst einmal gesichert.
Es bewegt sich in Hagen doch noch etwas für den Sport.