SPD gegen Gefängnisbau

Peter Arnusch
Peter Arnusch:„Der Bereich Herbeck-West ist in Hagen als Gewerbegebiet ausgewiesen worden um zukünftig Unternehmen der Industrie und des Handels anzusiedeln.

Die SPD in der Hohenlimburger Bezirksvertretung will an der Bebauung mit Gewerbeberieben in Herbeck-West festhalten.
Wie Fraktionssprecher Peter Arnusch jetzt mitteilte, werde ein entsprechender Antrag in der kommenden Sitzung am 17. Juni eingebracht. Darin wird die Verwaltung aufgefordert, einen Sachstandsbericht zur Bebauung des Gewerbegebietes geben. In der Begründung heißt es dazu: „Der Bereich Herbeck-West ist in Hagen als Gewerbegebiet ausgewiesen worden um zukünftig Unternehmen der Industrie und des Handels anzusiedeln.

In der örtlichen Presse werde immer wieder von dem Bau einer JVA berichtet. Dies führt bei den Anwohnern zu großer Unsicherheit. Der Grundgedanke bei der ausgewiesenen Fläche war es, hier ausschließlich Gewerbe und Industrie anzusiedeln.”

Ein weiterer Antrag der SPD beschäftigt sich mit der Erweiterung der Lärmschutzwand entlang der A 46 von Herbeck bis zur Autobahnbrücke Abfahrt Hohenlimburg-Reh. Auch zu diesem Punkt möchte Peter Arnusch einen Sachstandsbericht der Verwaltung hören. Immerhin habe die Bezirksvertretung bereits in der Sitzung im November 2008 beschlossen, dass die Verwaltung Kontakt mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW aufnimmt und eine Lärmmessung beantragt. Dies sei notwendig da Bürgerinnen und Bürger sich über den Lärm der Autobahn immer wieder beschwerten.