
Deshalb hat sie, die Diskussion der vergangenen Tage zur Entwicklung des Nahmertales und insbesondere zum Abriss von Krupp-Werk-IV mit großem Interesse verfolgt. Hier muss etwas geschehen, sagt die Mutter. Denn insbesondere Jugendliche würden sich immer häufiger in der verwaisten Krupp-Halle aufhalten, über die Stahlträger balancieren oder gar aufs Dach steigen und darauf herumturnen. Und SPD-Ratsfrau Ramona Timm, ebenfalls am Nahmerbach heimisch geworden, ergänzt: Die LEG hat deshalb einen Wachdienst geordert, der täglich kontrolliert. 1995 ist Alexandra Brinkmann-Dünnebier mit Familie zum Hobräcker Weg gezogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Hohenlimburger Bauverein die Siedlungshäuser von der VEBA erworben. Acht Jahre hat Familie Brinkmann-Dünnebier (der Bauverein war stets ein fairer Partner) zur Miete gewohnt. Dann konnten wir das Objekt erwerben und es schrittweise sanieren und das Haus zu einem Farbtupfer gestaltet.