Ex-Verkehrsminister Bodewig sieht Brücke als städtebauliche Chance

Das ist eine städtebauliche Chance."

Von Hohenlimburgs SPD-Chef Mark Krippner, den Bezirksvertretern Horst Eschenbach und Muhammed Akkaja sowie Pressesprecher Alex Farkas ließ er sich über den Stand des Brückenbaus informieren. Denn als damaliger Verkehrsminister hatte er 2002 mit der Deutschen Bahn die Verträge geschlossen und den Startschuss für das 18 Millionen Euro teure Großprojekt gegeben. "Die Brücke kommt zwar spät, aber wir erhoffen uns einen Aufschwung von der Anbindung", so Krippner.

Nach einem Rundgang über die Baustelle referierte Bodewig, stellvertretender Vorsitzender des Europaausschusses, vor rund 30 Zuhörern in der AWo-Begegnungsstätte Lennepark zum Thema "Soziales Europa". Knapp zweieinhalb Stunden nach seiner Ankunft saß er wieder im Zug – auf dem Weg zum nächsten Termin. "Die kurze Zeit haben wir optimal genutzt. Es war eine gelunge Veranstaltung", so das Resümee von Mark Krippner.