Leserbrief von Michael Hilsmann

M. Hilsmann nimmt Stellung

Leserbrief:

Die Bürger haben immer wieder auf die gefährliche Ersatzhaltestelle hingewiesen. Dann geschah etwas, bis zum jetzigen Haltepunkt ist der Haltepunkt 3mal verschoben worden. Dadurch wurde der Haltepunkt in den Augen der Bürger aber nie besser, sondern schlechter. Denn es wurde von der Verwaltung zu Anfang nicht daran gedacht, hier müssen auch Fahrgäste den Bus verlassen, und auf dem Parkstreifen standen zu Anfang noch Fahrzeuge. Das es in diesem Bereich zu erhöhten Fußgängerbetrieb, auch auf der Straße kommt, ist natürlich, da einige den Anschlussbus um die Ecke haben möchten. In dem gesamten Bereich der Haltestelle gibt es keine Möglichkeit mit einer erhöhten Kante, denn nur da funktioniert auch eine Absenkung der Busse. Es gibt sehr viele Bürger die starke Probleme beim Aussteigen haben, da sie mit den Hindernissen nicht zu Recht kommen. Ich selbst kenne einen Fall, da ist die ältere Dame beim verlassen des Busses gestürzt, dass Ergebnis war eine Platzwunde. Es fehlt nach wie vor eine zusätzliche Beleuchtung in diesem Bereich der Haltestellen, wenn dort zum Teil mehrere Busse stehen ist es sehr dunkel. Und so hat der Fahrzeugführer fast keine Chance, wie es leider jetzt auf so schreckliche Weise geschehen ist. Mein Beileid möchte ich aber den Angehörigen aussprechen, die auf so tragischer Weise ums Leben gekommen sind. Siehe da, nach dem schrecklichen Unfall stehen plötzlich neue Verkehrsschilder, erst jetzt gibt es die 30 km/h auf der Bahnstraße. Sinnvoll sei sicherlich auch gewesen, die Busfahrer schalten die Warnblinkanlage ein, so könnte die Sache auch etwas entschärft werden. Allerdings sollte das beim Einrichten der Haltestelle bedacht werden. Zu spät liebe Leute, aber vielleicht gibt es nun eine Chance für den oberen Bereich. Bevor auch hier noch so ein Unfall geschieht, kommt endlich in die Socken im Bereich des Behelfsübergangs, dieser Übergang ist ebenfalls sehr dunkel, ein Hinweis für Autofahrer ist vielleicht auch nicht schlecht. Jenseits des Bahnüberganges gibt es auch noch einiges zu erledigen. Denn dort bewegt sich der Bürger auch auf einer Behelfsstraße, Zebrastreifen werden zum Teil mit einer Teerdecke versehen, am Ende des Überganges kommt die Überraschung, die Baustellenausfahrt. Ich kann mir nicht vorstellen wie eine solche Überraschung in einem Gesetz erlaubt ist. Übrigens, in dem Bereich wo sich der Passant und Fahrzeugführer mehr oder weniger den Verkehrsraum teilen, da ist eine zusätzliche Beleuchtung auch nicht vorhanden. Müssen erst die nächsten Unfälle geschehen, bevor die nächste Aktion der Behörde kommt, die Salamitaktik.

Michael Hilsmann
Jahnstraße 28