Bei der Klausurtagung der SPD Hohenlimburg am vergangenen Wochenende in Lennestadt haben die Genossen einen Blick auf die ersten drei Jahre der Wahlperiode geworfen und nach vorne geschaut, was bis zur Kommunalwahl 2009 noch erledigt werden muss.
Nach der bitteren Niederlage bei dem Bürgerbegehren im vergangenen Jahr sind die Genossen wenigstens froh, dass Ihr "Plan B" nun im vollen Umfang von der HagenBad GmbH umgesetzt wird. "Wir haben bereits nach dem Ratsbeschluss gefordert, dass der Hohenlimburger Schwimmverein einen Zuschuss bekommen muss, um wenigstens das kleine Freibad in Henkhausen retten zu können", so Vorsitzender Mark Krippner, der den Verdienst für die Finanzspritze klar bei der SPD sieht.
Bis 2009 gibt es noch viel zu tun. "Wir müssen weiterhin nah am Bürger sein und sinnvolle Anträge stellen", fordert der stellvertretende Bezirksvorsteher Horst Eschenbach. Wichtig sei zudem, dass sich keine politischen Gegner mehr mit den Ideen der SPD nach vorne stellen.
Öffentliche Präsenz – vor allem von den Mandatsträger – ist daher im Jahr 2008 unumgänglich. "Nur so sind wir auch nah dran", fordert Mark Krippner seine Vertreter aus Rat und Bezirksvertretung auf.
Die Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahl sowie Neuwahlen für den Vorstand steht im kommenden Jahr ebenfalls an. Über konkrete personelle Änderungen hat man in Lennestadt nicht nachgedacht. "Da haben wir noch Zeit und müssen zunächst Gespräche führen", sagt der Ortsvereinsvorsitzender.
Auf Grund der zweitägigen Tagung entfällt die für kommenden Donnerstag anberaumte Vorstandssitzung der SPD in der Gaststätte Nordhoff.